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rolls-royce silver cloud von vorne
Der Rolls-Royce Silver Cloud in elegantem Silber
Sabine Schober

Blog
Aufrufe: 4974
(Geschätzte Lesezeit: 2 - 3 Minuten)

Eine Fahrt mit dem Rolls-Royce lässt sich wohl am besten mit den Worten purer Luxus beschreiben.

Der britische Luxusschlitten ist ein wahrer Klassiker unter den Oldtimern, mit ihm gleitet man förmlich über die Straßen, allem voran die wohl berühmteste Kühlerfigur der Welt. Der „Spirit of Ecstasy“, landläufig einfach nur liebevoll „Emily“ genannt ziert den Rolls-Royce grazil und wurde über die Jahre immer wieder ein wenig verändert. Gut erhaltene Silver-Cloud erhält man zum Beispiel bei mobile.de ab etwa 25.000 Euro. Der Klassiker ist sein Geld allemal wert und ein absoluter Hingucker bei Sonntagsfahrten, denn wer kann schon einen Royce sein Eigen nennen? Die Sitze eines Rolls-Royce ähneln mehr einem Sofa, als einem klassischen Autositz. Im Fahrzeug wurde edelstes, feinstes Leder verwendet, um seine Insassen mit höchstem Komfort wie auf einer Wolke gleiten zu lassen. Daher rühmt auch der Name Cloud, dem der Rolls-Royce absolut gerecht wird.

Man steigt entspannt in das fahrende Wohnzimmer ein und verlässt es ebenso entspannt wieder. Erlesenes, hochglanzpoliertes Nussbaumholz darf im Innenraum natürlich nicht fehlen. Während die Insassen relaxed dahingleiten, wird dem Fahrer durch das äußerst schmale Lenkrad so einiges abverlangt. Immerhin wollen bei diesem Luxusgefährt knapp 2 Tonnen auf den rechten Weg gebracht werden. Trotz seinem Gewicht und einigen Jahren auf dem Buckel hat der Wagen ordentlich Dampf unter der Haube. Der Rolls-Royce Silver Cloud wurde von April 1955 bis März 1966 gebaut und ist das letzte Modell mit hochstehendem Kühlergrill. Seine Nachfolger zeichneten sich entweder durch querstehende oder quadratische Grille aus.

 

Einige Eckdaten zum Rolls-Royce Silver Cloud:

Der Rolls-Royce Silver Cloud ist der Nachfolger des Silver Shadow und Vorgängermodell des Silver Dawn.

 

Silver Cloud I (1955-1959):

Der Rahmen zeichnet sich durch eine einfache, steife Rechtecksrohrkonstruktion aus. Die Karosserie ist vom Rahmen getrennt, um Sonderaufbauten am Rolls-Royce zu ermöglichen.

Karosserie: Limousine
Gewicht:        1950 kg
Motor: Reihensechszylinder
Hubraum: 4,9 l
Leistung: 114 kW bei 4000 Umdrehungen
Bremsanlage:

Trommelbremsen an Hinter- und Vorderachse
(Verhindert quietschende Geräusche bei Scheibenbremsen)

 

Silver Cloud II (1959-1963):

Karosserie: Limousine, Cabriolet, Coupé
Gewicht: 2100 kg
Motor:     V8
Hubraum:     6,2 l
Leistung:      

"ausreichend" (Hersteller macht keine konkreten Angaben.
Leistung und Höchstgeschwindigkeit sind im Vergleich zum
Cloud I merklich gestiegen.)

Bremsanlage: Trommelbremsen an Hinter- und Vorderachse

 

Silver Cloud III (1963-1966):

Der Innenraum erscheint in neuem Design, erstmals werden Doppelscheinwerfer verbaut.

Karosserie: Limousine, Cabriolet, Coupé
Gewicht:  ca. 2000 kg
Motor:  V8
Hubraum: 6,2 l
Leistung: „ausreichend“ und
„vielleicht um 7% höhere Leistung als Vorgänger“
Bremsanlage: Trommelbremsen an Hinter- und Vorderachse

 

Rolls-Royce Innenansicht  Die Kühlerfigur Emily Rolls-Royce geöffnete Türen

 

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